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Forgotten WWII POWs Finally Honored, part II

Bombadier: 2nd Lt. Jammes I. Misuraca
B-24J, Serial Nr. 42-110098, Nickname The Flying Sac, Landed: Dübendorf Switzerland 24. April 1944 8th Airforece, 448 Bomb Group, 715th Der Bomber mit dem Kennzeichen IO-M ist nach einem Einsatz über Gablingen in Dübendorf notgelandet, 1Lt John A. McCune und seine Besatzung hatten den Befehl den Flugplatz Gablingen in Bayern (Deutschland) zu bombardieren. Auf dem Weg zum Ziel überhitzte der Motor 2 und verlor Öl. In der Folge musste der Propeller in Segelstellung gebracht werden und der Motor abgestellt werden. Um das Tempo der Formation mithalten zu können, mussten die drei verbleibenden Motoren mehr leisten, wobei sie auch mehr Treibstoff verbrauchten. Nördlich von Strassburg verliess McCune die Formation und landete in Dübendorf. Der verbliebene Treibstoffrest hätte nicht für eine Rückkehr nach England gereicht. Der Bomber ist am 15.10.1945 nach Burtonwood, England zurückgekehrt.

Pilot: 1St. Lt. George W. Mears, Grossvater von Major Dwight Mears B-17G, Serial Nr. 42-37825, Nickname: Super Ball, Landed: Dübendorf Switzerland 18. März 1944, 8th Airforece, 351th Bomb Group, 511th Squadron Der Bomber der 8th Air Force, 351st Bomb Group mit dem Kennzeichen DS-Q und dem Übernamen „Super Ball“ ist nach einem Einsatz über Landsberg/Lech (Deutschland) in Dübendorf Notgelandet. Die Maschine stand unter dem Kommando von Pilot 1Lt George W. Mears und dem Engineer T/Sgt. Samuel R. Smiss, T/Sgt. Richard D. Hobt (Radio) erinnert sich an den Einsatz: Sofort nach dem Bombenabwurf wurden wir von Fw 190 attackiert. Die ersten drei Maschinen wurden schwer getroffen und wir erhielten Treffer. Beim Navigator explodierte eine 20 mm Granate und die Pilotenkanzel wurde dabei getroffen. Ein grosses Loch klaffte aus der rechten Rumpfseite, die Motoren 1 und 2 waren bereits ausgefallen, Nummer 3 rauchte bereits. Der Pilot war ohnmächtig und verlor die Kontrolle über das Flugzeug. Wir tauchten nach links unten, und waren genau unter dem linken Flügelmann, als diese Maschine explodierte. Unsere B-17 fiel von 18’000 Fuss auf gut 5’000 Fuss bevor der Copilot die Maschine wieder in den Griff bekam. Als wir die Beschädigungen erkannten war uns klar, dass wir nicht mehr nach England zurückkehren konnten. Ein Fallwind drückte uns bei der Landung zu Boden, wobei das Fahrgestell im Boden einknickte. Die B-17 wurde in der Schweiz verschrottet.

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